Herzlich willkommen!

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Remise.

Hier gemeinsam sein: mit Freunden, Kolleginnen und Kollegen, Verwandten. Arbeiten, lieben, lernen oder feiern. Eine wieder aufgebaute Remise im Herzen der Uckermark, bestens geeignet für konzentrierte Seminararbeit, für tiefe Entspannung oder hohe Feste!!

Unser Haus ist neu: eine wieder aufgebaute Remise im Herzen der Uckermark, bestens geeignet  für  konzentrierte Seminararbeit, für tiefe Entspannung und hohe Feste!!  Eine Kombination aus modernem Neubau und historischem Gebäude mit großem Kaminofen und wohl temperiertem Raumklima dank Fußbodenheizung. Der kleine Saal im Erdgeschoss ist technisch gut ausgestattet und bietet Raum für ca. 40 Personen. Im Obergschoss bieten drei Mansarden über Nacht Platz für 6 Personen. Viel Raum zum Selbergestalten von Festen, Meetings und Freundestreffen mit kleiner integrierter Küche sowie weiteren Übernachtungsmöglichkeiten im Ort. Wir sind haustier- und rauchfrei.

Um die Remise.

Viel Platz, sattes Grün und Ruhe entspannen den Geist. Oder verwandeln Sie die Wiese einfach in eine Festwiese und feiern ausgelassen bis zum Sonnenaufgang.

Die Terrasse leitet den Blick über den weiten Seebruch auf die Endmoräne: mit dem UNESCO Weltnaturerbe Grumsiner Forst. Das ca. 12 000 qm weite grüne Gelände wird zu einer traumhaften Festwiese – wenn Sie es wollen. Und das nur 60 Min von Berlin Mitte!

In klaren, dunklen Nächten spannt  sich über unserem  ‚Tafelberg‘ ein weiter, großartiger Sternenhimmel.  Meditieren, sich versenken, beten oder schweigen geht dann fast von allein. Am Morgen öffnet dann die Morgensonne Seele, Bewusstsein und Herz für einen neuen, guten Tag. Dann ist über die Terrasse der fließende Übergang direkt vor Augen: der Blick schweift in die bezaubernde, wild-einsame Landschaft des Ziethener Seebruchs hin zu den bewaldeten Hügeln der Endmoräne bleibt an Vögeln und Wild hängen.

Landschaft & Kultur.

Lassen Sie sich verzaubern von stillen Seen, urigen Feldsteinwegen und -gebäuden sowie ausgedehnten Wäldern. Die Umgebung der Remise hält zu jeder Jahreszeit zauberhafte Eindrücke bereit.

Das Steinschläger- und Hugenottendorf Groß Ziethen liegt inmitten der malerischen Hügellandschaft der Schorfheide, etwa 70 km von Berlin entfernt. Eingerahmt wird das Dorf von urwüchsigen Buchenwäldern, deren Schönheit und Ursprünglichkeit der UNESCO den Titel des Weltnaturerbe für den Buchenwald Grumsin wert waren. Zahlreiche Wander- und Radwege führen Sie ins Herz des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin. Viele Badeseen (Werbellinsee, Grimnitzsee, Parsteinseee, Wolletzsee) laden zum Verweilen ein. Zahlreiche kleinere Seen in Wald und Flur bieten einsame Badestellen oder können umwandert werden. Im Frühjahr lauschen Sie den Froschkonzerten. Kraniche können Sie direkt vor der Haustür fast das ganze Jahr beobachten. Ein kurzer Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad führt Sie direkt an das UNESCO Weltnaturerbe „Grumsiner Forst“. Erkunden Sie die archaische Schönheit des alten Buchenwaldes mit seinen Mooren und Waldseen auf ausgeschilderten Wanderwegen: alleine auf ausgeschilderten Wanderwegen . oder mit ortskundigen Naturführern des Bosphärenreservates Schorfheide-Chorin.

Doch nicht nur die Natur wird Sie in den Bann ziehen. Die geologische Vielfalt in der näheren Umgebung ist eindrucksvoll. Groß Ziethen, das Tor zum Geopark „Eiszeitland am Oderrand“: der letzten Eiszeit verdankt die Gegend alle Formationen der sogenannten glazialen Serie, die Sie bei einer Wanderung im Nationalen Geopark erlaufen können. Das sehenswerte Areal der Blockpackung in Sperlingsherberge lässt die Kraft des Gletschers erahnen. Riesige Findlinge wurden hier abgelagert, die von Steinschlägern „zerguckt“ wurden, um das Material für die zahlreichen Feldsteinbauten und typischen Pflasterwege der Gegend zu gewinnen. Neben der ortsbildprägenden Feldsteinkirche in Groß Ziethen finden Sie im Dorf zahlreiche Häuser, die ebenfalls aus dem Gepäck der Gletscher erbaut wurden. Selbst in Berlin dürfte manche Pflasterstraße von Groß Ziethener Steinschlägern stammen: eine Kleinbahn lieferte sie zum Wehrbellinsee, von wo sie über Kanäle nach Berlin verschifft wurden.

Groß Ziethen bildet seit 2002 zusammen mit Klein-Ziethen und den Ortsteilen Töpferberge, Luisenfelde, Försterei Groß Ziethen, Sperlingsherberge und Albrechtshöhe die Gemeinde Ziethen. Ziethen zählt 450 Einwohner. Der Name „Ziethen“ geht auf den Anbau von Riedgras im Seebruch zurück, das für die Dacheindeckung verwendet wurde.

Eine Besiedelung des Gebiets ist bereits seit dem 13. Jahrhundert belegt. Das Leben war durch Fischerei, aber auch Ackerbau und Viehzucht geprägt. In den Wirren des 30-jährigen Krieges wüst gefallen, erfuhren die Ziethendörfer eine Neubesiedlung durch hugenottische Glaubensflüchtlinge, die die Dörfer kulturelle und architektonisch prägten. Noch heute ist dies eine französisch-reformierte Kirchengemeinde und die die spartanische Innengestaltung der Dorfkirchen, die Tabakscheunen wie auch die Familiennamen der einiger Dorfbewohner zeugen vom hugenottischen Erbe.

Nehmen Sie sich Zeit für einen Spaziergang durch Groß Ziethen. Manches offensichtliche und verborgene Detail wird Sie in den Bann ziehen. Mitten im Dorf thront majestätisch die weithin sichtbare Dorfkirche aus dem Jahr 1325, die nach Anmeldung besichtigt werden kann. Nach der Sanierung des Holzkirchturms 2011 entfalten die Glocken wieder ihren vollen Klang. Jeden Samstag um 18 Uhr wird der Sonntag eingeläutet.

Neben den zahlreichen Feldsteinbauten wie beispielsweise die ehemalige Schmiede sowie Wohn- und Stallgebäude finden Sie in Groß Ziethen eine Reihe von Fachwerkhäusern, die bereits im 18. Jahrhundert von den Nachfahren der hugenottischen Siedler errichtet wurden. Auffällig ist auch die ‚luftige‘ Bauweise der Holzscheunen, die noch im 20. Jahrhundert zum Trocknen von Tabak genutzt wurden. Das alte Pfarrhaus dient Pilgern auf dem Jakobsweg heute als einfache Übernachtung. Der mächtige Bau bei der Kirche sowie die Historische Dampfmühle, welche die Ausstellung ‚EISZEIT‘ beherbergt, runden den Spaziergang ab. Und falls Ihre Kinder Ihnen nicht folgen möchten, findet sich auf dem Spielplatz des Kindergartens oder am Dorfteich ein schattiges Plätzchen.

Ausflugtipps

  • Angermünde mit seiner wunderschönen Altstadt, der Marienkirche und dem Kloster sowie individuell gestalteten Stadtführungen (Ketzerführung usw.) und dem kleinen, aber feinen Tierpark
  • Das Schiffshebewerk Niederfinow ist nicht weit von uns entfernt und immer einen Besuch wert.
  • Der Werbellinsee ist nicht nur ein Ziel für Badegäste, auch Radfahrer, Segler, Surfer, Taucher sowie Wanderer können sich von dem Zauber der Natur einfangen lassen und das glasklare, auch im Hochsommer erfrischende Wasser genießen. Eine etwa 2-stündige Dampferfahrt ist dort für Jung und Alt ein Genuss.
  • Nicht zu vergessen das Kloster Chorin mit seinen Ausstellungen, Märkten, Führungen und den Musikveranstaltungen ist immer einen Besuch wert.
  • Ökodorf Brodowin lädt zu ausgedehnten Wanderungen, Ökoshopping und Verweilen ein.
  • Besuchen Sie Altkünkendorf mit der Grumsiner Brennerei.
  • Als Informationszentrum des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin bietet die „Blumberger Mühle“ ein umfangreiches Umweltbildungsprogramm.
  • Eberswalde: Die studentisch geprägte Kreisstadt des Landkreises Barnim hält attraktive Ausflugsziele insbesondere für Familien bereit. Besuchen Sie unbedingt den Familiengarten und den Eberswalder Zoo!